overtec Attika Dachumrandung - einbetoniert

Die einbetonierte Attika von overtec kann auf einer Vielzahl von Untergründen angebracht werden, darunter Betonwände, Ziegelmauerwerk, Kalksandsteinmauerwerk, Deckenschalungen und Fertigteilwände. Die Montagezeit kann je nach Präzision des jeweiligen Untergrundes variieren. Beispielsweise bieten Deckenschalungen eine hohe Genauigkeit, was die Einbauzeit verkürzen kann, während das Einbetonieren auf Ziegelmauerwerk aufgrund der Porosität und Struktur des Materials zusätzliche Arbeitsschritte erfordert.

Beim Einbetonieren der Attika auf Ziegelmauerwerk ist darauf zu achten, dass die Poren des Ziegels verschlossen werden, damit kein Beton in die Hohlräume eindringt. Erst nach dem Verschließen kann die Attika auf das Ziegelmauerwerk gesetzt werden. Ein höheres Maß an Genauigkeit ist bei geklebten Ziegeln zu erwarten, da sie eine festere und glattere Oberfläche bieten als Ziegel, die in einem Mörtelbett verlegt sind. Ein Perimeterkleber wird standardmäßig mitgeliefert, und es wird empfohlen, jedes dritte bis vierte Element abzustützen, um eine stabile Befestigung sicherzustellen.

Kalksandstein ist ein präziser und stabiler Untergrund, der sich gut für die Montage einer einbetonierten Attika eignet. Die Befestigung kann durch Perimeterkleber oder durch 90x90 Winkel und Ziegeldübel erfolgen, die den hohen Druckkräften des Betons standhalten. Ein großer Vorteil der Kalksandsteinmontage gegenüber der Ziegelmauer besteht darin, dass die Ziegelkammern nicht verschlossen werden müssen. Die Attika kann durch Holzträger oder Absturzsicherungen zusätzlich abgestützt werden, um Stabilität zu gewährleisten.

Deckenschalungen bieten den präzisesten und einfachsten Untergrund für eine einbetonierte Attika. Die Außenkante der Attika wird auf der Schalung eingezeichnet, üblicherweise mithilfe einer Schlagschnur. Anschließend wird entlang der Linie ein Vorstecker befestigt, der eine Abgrenzung der Innenseite des Bauwerks darstellt. Die Attika wird entlang der Innenseite des Vorsteckers aufgestellt und mit einem 90x90 Winkel verbunden, der eine stabile Verankerung im Fußbereich sicherstellt. Eine zusätzliche Abstützung und die Ausrichtung mit einer Wasserwaage sorgen für eine exakte Positionierung.

Für eine sichere Montage der Attika auf einer Ortbetonwand muss ein ebener Untergrund geschaffen werden. Ein empfohlenes Verfahren ist das Anbringen eines 3-4 cm dicken Holzkanters an der Unterkante der Schalung. Dieser Holzkanter hinterlässt nach dem Aushärten des Betons eine Abdrückkante, auf der die Attika exakt platziert werden kann. Wichtig ist, dass die Attika installiert wird, bevor die Deckenbewehrung aufgestellt wird, um das Einsetzen der Attika zu erleichtern. Zur zusätzlichen Fixierung werden die 90x90 Winkel an die Attikaplatte geschraubt und anschließend mit

Nein, eine einbetonierte Attika eignet sich nicht für den Bereich eines ISO-Korbes, da dieser als thermische Trennung fungiert und die Wärmeübertragung zwischen Innen- und Außenbereichen reduziert. Eine einbetonierte Attika wirkt dagegen als Deckenrandschalung, die Beton im Bereich der Attikafuge zurückhält. Um die thermische Trennung sicherzustellen, empfiehlt sich daher eine aufgeschraubte Variante der Attika, die die Wärmebrücken minimiert und den Anforderungen eines ISO-Korbes entspricht.